Was ist im Todesfall zu tun?

Einen geliebten Menschen zu verlieren ist nicht immer einfach zu verkraften. In diesen Stunden fällt es oft schwer einen klaren Gedanken zu fassen und die anstehenden Aufgaben, bei einem Todesfall zu erledigen. Welche Schritte sind zu tun, wenn ein geliebter Mensch aus dem Leben scheidet? Wir haben Ihnen einen Wegweiser zusammengestellt, was Sie beim Verlust eines geliebten Menschen beachten sollten und welche Angelegenheiten anstehen.

1. Der geliebte Mensch ist friedlich eingeschlafen

Beim Ableben eines geliebten Menschen ist immer ein Arzt notwendig der den Tod feststellt. Wenn der Angehörige in den eigenen vier Wänden verstorben ist, muss der Arzt selbst angerufen werden, um den Tod festzustellen. Dazu wird ein Totenschein vom Arzt erstellt, der Namen, Alter, Todesort und Todesursache beinhaltet. Die Ausstellung des Totenscheins unterliegt einer strikten Gebührenordnung für Ärzte und darf derzeit EUR 80 nicht überschreiten.

2. Bestattungsunternehmen kontaktieren

Sobald der Totenschein ausgestellt ist, sollte unmittelbar das Bestattungsunternehmen kontaktiert werden. In der Regel wird der Tote zum Bestattungsinstitut überführt und bis zur Beerdigung dort aufbewahrt. Je nach Bestattungsart kann der Tote auch im Krematorium, der Leichenhalle des Friedhofs oder auf speziellen Wunsch auch zu Hause aufbewahrt werden. Je nach Service des Bestattungsunternehmens, werden zahlreiche Aufgaben für die notwendige Bestattung übernommen. Dazu gehören:

• Überführung des Toten zum Aufbewahrungsplatz bis zur endgültigen Beerdigung
• Anstehende Aufgaben zur Beisetzung des Verstorbenen
• Notwendige Behördengänge und Formalitäten, wie bspw. das Ausstellen der Sterbeurkunde beim Standesamt im Sterbeort
• Terminvereinbarungen mit Stadt/Gemeinde und Kirchengemeinde für die anstehende Beisetzung
• Abwicklung finanzieller Ansprüche von Krankenkassen, Versicherungen oder auch Berufsorganisationen

Zudem bieten einige Bestattungsunternehmen noch die Organisation der Trauerfeier, Abwicklung von Traueranzeigen und Trauerpost, sowie die Vermittlung zum Steinmetz für das Grabmal an.

3. Freunde, Angehörige, Arbeitgeber und Versicherungen benachrichtigen

Auch wenn die Trauer tief sitzt, sind zahlreiche Menschen und Einrichtungen vom Todesfall zu informieren. Dazu gehören Familienmitglieder, Angehörige und Freunde, sowie der Arbeitgeber und die Versicherungen, zur Prüfung von Krankenkasse, Lebens-, Unfall- und Sterbeversicherung.

4. Hat der Verstorbene alleine gelebt?

Als Angehöriger müssen Sie bei Alleinstehenden darauf achten, das sämtliche laufende Verträge, wie bspw. Telefon, Internet, Strom, Energie, Kfz-Versicherung und Abonnements gekündigt werden. Ggf. Mietverträge für die Wohnung sollten unmittelbar nach dem Tod gekündigt werden um zusätzliche Kosten für die Hinterbliebenen zu vermeiden. Prüfen Sie ob Rentenansprüche bei einer Partnerschaft bestehen und beauftragen Sie einen Rechtsanwalt oder Notar zur Beantragung eines Erbscheins beim Amtsgericht.

5. Grabpflege und Grabmal

Rund sechs Wochen nach der Beisetzung des Verstorbenen, sollte das Grab von Kränzen und Gestecken geräumt bzw. die Räumung organisiert werden. Bereits zwei Wochen zuvor können Grabstein und Grabeinfassung bei Ludwig Zentgraf Grabmale gewählt werden. Dabei bieten wir als Grabsteinhersteller zahlreiche Services an. Neben der Beratung und Herstellung des passenden Grabsteins, informieren wir uns bei den Behörden auch über die dafür notwendigen Richtlinien der Grabsteinauflagen für den gewählten Friedhof.

Wir stehen Ihnen als professioneller Partner in diesen schweren Stunden zur Seite und sorgen für eine würdevolle Ruhestätte ihrer Liebsten.

Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf. Gerne beraten wir Sie gerne vor Ort oder in unseren Ausstellungsräumen in Laufach-Hain.